20 Jahre Ötzi: Startschuss für Jubiläum fiel im Ötztal
Datum: Montag, dem 19. September 2011
Thema: Wien Infos


Wissenschaftliche Weltsensation und Medienstar - der "Ötzi" wurde am 19.9.1991 von den deutschen Bergwanderern Erika und Helmut Simon bei einer Bergtour von der Similiaunhütte auf die Finalspitze entdeckt. Seither dominiert der 5300 Jahre alte Mann aus dem Eis, der sich bald als ältester vollständig erhaltener Repräsentant der Gattung Mensch aus der Steinzeit entpuppte, Schlagzeilen aus aller Welt. Und sein Spitzname "Ötzi", den ihm der Wiener Journalist Karl Wendl verlieh, rückte auch die einzigartige Bergwelt des Ötztals ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit.

Mit einer hochkarätig besetzten Runde mit Zeitzeugen und vielen launig unterhaltsamen Anekdoten starteten Freitagabend die Jubiläumsfeierlichkeiten im Ötzi-Dorf bei Umhausen im Ötztal. "Wir wollten Leute zusammenführen, die durch den Fund schicksalshaft verbunden sind", erklärt Leonhard Falkner vom Ötzti-Dorf, das in den vergangenen elf Saisonen bereits rund 600.000 Besucher verzeichnete. So erinnerten sich unter der Leitung von Prof. Dr. Walter Leitner (Leiter des Instituts für Archäologie der Universität Innsbruck und wissenschaftlicher Berater des Ötzi-Dorfs) neben Findern Erika Simon, Alpinpolizisten, Gerichtsmediziner, Justizbeamte aber auch politische Repräsentanten an die aufregenden Tage rund um die Entdeckung. Erst nach und nach wurde vor 20 Jahren klar, dass es sich beim Mann aus dem Eis um eine Weltsensation handelte. Leitner: "Mit diesem Sensationsfund ging der Traum jeden Wissenschaftlers in Erfüllung und schon heute ist klar, dass es sich dabei um eine unendliche Geschichte handelt, denn wir werden nie alles aufklären und wissen."

Das Ötztal im Rampenlicht der Weltpresse

Auch Söldens Bürgermeister Ernst Schöpf erinnert sich gerne an den Ausnahmezustand vor 20 Jahren: "Als langsam klar wurde, dass bei uns eine wissenschaftliche Weltsensation entdeckt wurde, setzte schlagartig das weltweite öffentliche Interesse ein." Damals, so Schöpf ahnte man schon, dass dieser Fund eine ähnliche Wirkung haben werde, wie die die zufällige Landung von Auguste Piccard am Gurgler Ferner im Jahr 1931, der das Ötztal bereits damals in die Weltpresse brachte. Auch wenn die Fundstelle bald dem Land Südtirol zugeschrieben wurde, so habe diese Entdeckung vor 20 Jahren eine enorme - auch touristische - Wirkung für das Ötztal, ist sich Schöpf sicher. Und zweifellos müsse man heute dem journalistischen Namensschöpfer - dem Wiener Journalisten Karl Wendl - dankbar sein. "Denn der Name "Ötzi" hat sich durchgesetzt und diese Chance haben wir auch durch fundierte Angebote genützt!" Dabei verweist Schöpf neben dem Ötzi-Dorf u.a. auch auf die archäologischen Wanderrouten "Auf den Spuren des Mannes im Eis", die in die Ötztaler und Schnalstaler Hochgebirgslandschaft führen. Schöpf: "Diese wunderbare Landschaft ist auch heute noch weitgehend so unberührt, wie zu Ötzis Zeiten und übt wohl auch deshalb soviel Anziehungskraft auf Bergfreunde aus aller Welt aus."

Simon wurde durch den Fund zum Medienprofi

Wieder und wieder wiederholt Erika Simon in diesen Tagen die Geschichte ihrer Entdeckung. Sie wären völlig perplex gewesen aber nicht erschrocken, eher verwundert. Durch den Fund der um die Welt ging und bald das Cover des Time-Magazins zierte, wurde Simon zwangsweise zum Medienprofi. Rund um die Jubiläumsfeierlichkeiten in Tirol und Südtirol häufen sich diese Anfragen und das Blitzlichtgewitter wieder. Aber, so Simon, die Entdeckung von Ötzi mache Sie auch stolz. Und Sie habe seither natürlich auch ein sehr enges Verhältnis ins Ötztal. Insbesondere zum Ötzi-Dorf - "das Beste was dem Ötztal passieren konnte" - unterhalte Sie enge Beziehungen und werde auch alle Jahre zur Eröffnung eingeladen. "Drei- bis viermal im Jahr komme ich dadurch ins Ötztal", schmunzelt Simon.

Ötzi-Zeitzeuge Messner lädt zum Expertentalk

Die mehrtägigen Jubiläumsfeierlichkeiten zu 20 Jahre Ötzi verlagern sich nach dem Auftakt im Ötztal nun nach Südtirol. Am Sonntagabend steht auf Schloss Juval des Extrembergsteigers und Ötzi-Zeitzeugen Reinhold Messner ein Expertengespräch zum Thema "Wie hat Ötzi unsere Sicht auf den alpinen Raum und den Tourismus verändert?" Am Montag findet dann der offizielle Jahrestag mit einem Ötzi-Gipfel im archeoParc Schnalstal statt, das von den Schnals- und Ötztalern gemeinsam zelebriert wird. Am Dienstag endet der Jubiläumsreigen dann mit einem Besuch im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen, in dem der "Mann aus dem Eis" mittlerweile ausgestellt ist.

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Ötztal im Winter: Tirols gletscherweißes Wunderland

Auf der spektakulären Bühne mit ihrer grandiosen Gipfelkulisse von mehr als 250 Dreitausendern feiert der Winter von September bis Mai glanzvolle Auftritte und begeistert jedes Publikum, Alpinskifahrer und Après-Skihasen, Eis- und Langläufer, Snowboarder und Schneeschuh-Stapfer, Wanderer, Wasserfallkletterer und natürlich auch Familien mit ihren Champions von morgen.
Ötztal Tourismus
Leopold Holzknecht
Gemeindestraße 4
6450 Sölden
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Wissenschaftliche Weltsensation und Medienstar - der "Ötzi" wurde am 19.9.1991 von den deutschen Bergwanderern Erika und Helmut Simon bei einer Bergtour von der Similiaunhütte auf die Finalspitze entdeckt. Seither dominiert der 5300 Jahre alte Mann aus dem Eis, der sich bald als ältester vollständig erhaltener Repräsentant der Gattung Mensch aus der Steinzeit entpuppte, Schlagzeilen aus aller Welt. Und sein Spitzname "Ötzi", den ihm der Wiener Journalist Karl Wendl verlieh, rückte auch die einzigartige Bergwelt des Ötztals ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit.

Mit einer hochkarätig besetzten Runde mit Zeitzeugen und vielen launig unterhaltsamen Anekdoten starteten Freitagabend die Jubiläumsfeierlichkeiten im Ötzi-Dorf bei Umhausen im Ötztal. "Wir wollten Leute zusammenführen, die durch den Fund schicksalshaft verbunden sind", erklärt Leonhard Falkner vom Ötzti-Dorf, das in den vergangenen elf Saisonen bereits rund 600.000 Besucher verzeichnete. So erinnerten sich unter der Leitung von Prof. Dr. Walter Leitner (Leiter des Instituts für Archäologie der Universität Innsbruck und wissenschaftlicher Berater des Ötzi-Dorfs) neben Findern Erika Simon, Alpinpolizisten, Gerichtsmediziner, Justizbeamte aber auch politische Repräsentanten an die aufregenden Tage rund um die Entdeckung. Erst nach und nach wurde vor 20 Jahren klar, dass es sich beim Mann aus dem Eis um eine Weltsensation handelte. Leitner: "Mit diesem Sensationsfund ging der Traum jeden Wissenschaftlers in Erfüllung und schon heute ist klar, dass es sich dabei um eine unendliche Geschichte handelt, denn wir werden nie alles aufklären und wissen."

Das Ötztal im Rampenlicht der Weltpresse

Auch Söldens Bürgermeister Ernst Schöpf erinnert sich gerne an den Ausnahmezustand vor 20 Jahren: "Als langsam klar wurde, dass bei uns eine wissenschaftliche Weltsensation entdeckt wurde, setzte schlagartig das weltweite öffentliche Interesse ein." Damals, so Schöpf ahnte man schon, dass dieser Fund eine ähnliche Wirkung haben werde, wie die die zufällige Landung von Auguste Piccard am Gurgler Ferner im Jahr 1931, der das Ötztal bereits damals in die Weltpresse brachte. Auch wenn die Fundstelle bald dem Land Südtirol zugeschrieben wurde, so habe diese Entdeckung vor 20 Jahren eine enorme - auch touristische - Wirkung für das Ötztal, ist sich Schöpf sicher. Und zweifellos müsse man heute dem journalistischen Namensschöpfer - dem Wiener Journalisten Karl Wendl - dankbar sein. "Denn der Name "Ötzi" hat sich durchgesetzt und diese Chance haben wir auch durch fundierte Angebote genützt!" Dabei verweist Schöpf neben dem Ötzi-Dorf u.a. auch auf die archäologischen Wanderrouten "Auf den Spuren des Mannes im Eis", die in die Ötztaler und Schnalstaler Hochgebirgslandschaft führen. Schöpf: "Diese wunderbare Landschaft ist auch heute noch weitgehend so unberührt, wie zu Ötzis Zeiten und übt wohl auch deshalb soviel Anziehungskraft auf Bergfreunde aus aller Welt aus."

Simon wurde durch den Fund zum Medienprofi

Wieder und wieder wiederholt Erika Simon in diesen Tagen die Geschichte ihrer Entdeckung. Sie wären völlig perplex gewesen aber nicht erschrocken, eher verwundert. Durch den Fund der um die Welt ging und bald das Cover des Time-Magazins zierte, wurde Simon zwangsweise zum Medienprofi. Rund um die Jubiläumsfeierlichkeiten in Tirol und Südtirol häufen sich diese Anfragen und das Blitzlichtgewitter wieder. Aber, so Simon, die Entdeckung von Ötzi mache Sie auch stolz. Und Sie habe seither natürlich auch ein sehr enges Verhältnis ins Ötztal. Insbesondere zum Ötzi-Dorf - "das Beste was dem Ötztal passieren konnte" - unterhalte Sie enge Beziehungen und werde auch alle Jahre zur Eröffnung eingeladen. "Drei- bis viermal im Jahr komme ich dadurch ins Ötztal", schmunzelt Simon.

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Die mehrtägigen Jubiläumsfeierlichkeiten zu 20 Jahre Ötzi verlagern sich nach dem Auftakt im Ötztal nun nach Südtirol. Am Sonntagabend steht auf Schloss Juval des Extrembergsteigers und Ötzi-Zeitzeugen Reinhold Messner ein Expertengespräch zum Thema "Wie hat Ötzi unsere Sicht auf den alpinen Raum und den Tourismus verändert?" Am Montag findet dann der offizielle Jahrestag mit einem Ötzi-Gipfel im archeoParc Schnalstal statt, das von den Schnals- und Ötztalern gemeinsam zelebriert wird. Am Dienstag endet der Jubiläumsreigen dann mit einem Besuch im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen, in dem der "Mann aus dem Eis" mittlerweile ausgestellt ist.

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