Valium rezeptfrei in vielen Online-Apotheken erhältlich
Datum: Freitag, dem 03. Oktober 2014
Thema: Wien Infos


Vor 40 Jahren war eine ganze Generation begeistert von dem damals neu entwickelten und bis heute unter dem Handelsnamen Valium vermarkteten Beruhigungsmittel Diazepam. Ein Lied der Rolling Stones, veröffentlicht im Jahre 1966, war in Wirklichkeit eine Hymne auf Valium: „Mother’s Little Helper“, komponiert von Mick Jagger und Keith Richards, bezieht sich nicht nur auf die vordergründig besungene Mutter, sondern vor allem auf die Geisteshaltung der 60er-Jahre, wo sich der Konsum von Drogen aller Art langsam zu einem Massenphänomen entwickelte. Mit Valium hatte endlich auch die breite Mittelschicht, die niemals zu LSD oder Marihuana gegriffen hätte, ihre eigene legale Droge. Doch erst heute ist die Wissenschaft weit genug, um die Wirkmechanismen dieses Medikaments von Grund auf zu verstehen.

Valium, genauer gesagt der darin enthaltene Wirkstoff Diazepam, kann mit ruhigem Gewissen als die erste psychoaktive Substanz bezeichnet werden, die nach Alkohol zu einer echten Volksdroge wurde. Mitte der 1960er-Jahre, als man Valium rezeptfrei in jeder Apotheke kaufen konnte, galt es als willkommenes Heilmittel für überforderte Menschen, ein Balsam für die Seele und noch dazu nahezu ohne Nebenwirkungen – zumindest wenn man den Vergleich zu seinen direkten Vorgängern, den Barbituraten, zieht. Valium war außerdem das erste Psychopharmakon, mit dem der Hersteller Hoffman la Roche pro Jahr mehr als eine Milliarde Dollar umsetzen konnte.

Valium war das erste der sogenannten „Livestyle-Medikamente“. Doch erst nach und nach stellte sich heraus, dass der Wirkstoff Diazepam gar nicht so harmlos ist, wie man in der ersten Euphorie gedacht hatte. Valium hat einige ernste Nebenwirkungen und macht ziemlich schnell süchtig – das hat es übrigens mit allen anderen Medikamenten aus der Gruppe der Benzodiazepine gemein. Die Politik hat auf die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse schnell reagiert und in nahezu allen Ländern die Verfügbarkeit stark eingeschränkt. Die Zeiten, in denen man Valium rezeptfrei kaufen konnte, sind lange vorbei.

Bis vor kurzem war nicht bekannt, warum Valium überhaupt so gut wirkt. Erst im Jahr 2012 konnte eine Forschergruppe am Zentrum für Hirnforschung an der Medizinischen Universität Wien den dem Medikament zugrundeliegenden Wirkmechanismus entschlüsseln. Den Medizinern gelang der Nachweis, dass Valium an eine bestimmte Bindungsstelle von GABA-Rezeptoren andockt, um dort seine beruhigende Wirkung zu entfalten. Die Forschungsergebnisse sollen nun genutzt werden, um neue Medikamente zu entwickeln, die weniger unerwünschte Nebenwirkungen und ein geringeres Abhängigkeitspotenzial haben.

Bis es so weit ist, sind noch viele Jahre der Forschung und Entwicklung erforderlich. In der Zwischenzeit droht allerdings das bewährte System von "Suchtprävention durch Restriktion" aus den Angeln gehoben zu werden. Schuld daran ist die freie Verfügbarkeit rezeptpflichtiger Medikamente im Internet. Online-Apotheken wie alles-rezeptfrei.net haben in ihrem Sortiment nicht nur Valium rezeptfrei im Angebot, sondern auch Ritalin, Rohypnol, Hormonpräparate und zahlreiche andere verschreibungspflichtige Medikamente. Die Umsätze sind so hoch, dass Ärzte und Apothekerverbände inzwischen von einer Revolution auf dem Arzneimittelmarkt sprechen. Strengere Verbote erweisen sich mangels effektiver Kontrollmechanismen als wirkungslos. Einzig und allein eine bessere Patientenaufklärung könnte helfen, der ungebremsten Verbreitung starker Psychopharmaka Einhalt zu gebieten.

Leseranfragen:
Hufeland-Apotheke
Nikolaus Guttenberger
Hufelandstraße 60
45147 Essen

Telefon: 0201 816121
Web: alles-rezeptfrei.net/valium-rezeptfrei/
E-Mail: hufeland.apotheke(at)emailn.de
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Vor 40 Jahren war eine ganze Generation begeistert von dem damals neu entwickelten und bis heute unter dem Handelsnamen Valium vermarkteten Beruhigungsmittel Diazepam. Ein Lied der Rolling Stones, veröffentlicht im Jahre 1966, war in Wirklichkeit eine Hymne auf Valium: „Mother’s Little Helper“, komponiert von Mick Jagger und Keith Richards, bezieht sich nicht nur auf die vordergründig besungene Mutter, sondern vor allem auf die Geisteshaltung der 60er-Jahre, wo sich der Konsum von Drogen aller Art langsam zu einem Massenphänomen entwickelte. Mit Valium hatte endlich auch die breite Mittelschicht, die niemals zu LSD oder Marihuana gegriffen hätte, ihre eigene legale Droge. Doch erst heute ist die Wissenschaft weit genug, um die Wirkmechanismen dieses Medikaments von Grund auf zu verstehen.

Valium, genauer gesagt der darin enthaltene Wirkstoff Diazepam, kann mit ruhigem Gewissen als die erste psychoaktive Substanz bezeichnet werden, die nach Alkohol zu einer echten Volksdroge wurde. Mitte der 1960er-Jahre, als man Valium rezeptfrei in jeder Apotheke kaufen konnte, galt es als willkommenes Heilmittel für überforderte Menschen, ein Balsam für die Seele und noch dazu nahezu ohne Nebenwirkungen – zumindest wenn man den Vergleich zu seinen direkten Vorgängern, den Barbituraten, zieht. Valium war außerdem das erste Psychopharmakon, mit dem der Hersteller Hoffman la Roche pro Jahr mehr als eine Milliarde Dollar umsetzen konnte.

Valium war das erste der sogenannten „Livestyle-Medikamente“. Doch erst nach und nach stellte sich heraus, dass der Wirkstoff Diazepam gar nicht so harmlos ist, wie man in der ersten Euphorie gedacht hatte. Valium hat einige ernste Nebenwirkungen und macht ziemlich schnell süchtig – das hat es übrigens mit allen anderen Medikamenten aus der Gruppe der Benzodiazepine gemein. Die Politik hat auf die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse schnell reagiert und in nahezu allen Ländern die Verfügbarkeit stark eingeschränkt. Die Zeiten, in denen man Valium rezeptfrei kaufen konnte, sind lange vorbei.

Bis vor kurzem war nicht bekannt, warum Valium überhaupt so gut wirkt. Erst im Jahr 2012 konnte eine Forschergruppe am Zentrum für Hirnforschung an der Medizinischen Universität Wien den dem Medikament zugrundeliegenden Wirkmechanismus entschlüsseln. Den Medizinern gelang der Nachweis, dass Valium an eine bestimmte Bindungsstelle von GABA-Rezeptoren andockt, um dort seine beruhigende Wirkung zu entfalten. Die Forschungsergebnisse sollen nun genutzt werden, um neue Medikamente zu entwickeln, die weniger unerwünschte Nebenwirkungen und ein geringeres Abhängigkeitspotenzial haben.

Bis es so weit ist, sind noch viele Jahre der Forschung und Entwicklung erforderlich. In der Zwischenzeit droht allerdings das bewährte System von "Suchtprävention durch Restriktion" aus den Angeln gehoben zu werden. Schuld daran ist die freie Verfügbarkeit rezeptpflichtiger Medikamente im Internet. Online-Apotheken wie alles-rezeptfrei.net haben in ihrem Sortiment nicht nur Valium rezeptfrei im Angebot, sondern auch Ritalin, Rohypnol, Hormonpräparate und zahlreiche andere verschreibungspflichtige Medikamente. Die Umsätze sind so hoch, dass Ärzte und Apothekerverbände inzwischen von einer Revolution auf dem Arzneimittelmarkt sprechen. Strengere Verbote erweisen sich mangels effektiver Kontrollmechanismen als wirkungslos. Einzig und allein eine bessere Patientenaufklärung könnte helfen, der ungebremsten Verbreitung starker Psychopharmaka Einhalt zu gebieten.

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