Bruegels Bild Turmbau zu Babel neu interpretiert
Datum: Freitag, dem 17. Dezember 2010
Thema: Wien Infos


Im Rahmen der Vienna Art Week fand im Kunsthistorischen Museum eine speziell konzipierte Ausstellung statt, in der der Künstler Friedrich Biedermann Pieter Bruegels Bild "Turmbau zu Babel" mit seinem Hypnos 05 neu interpretierte.

(Wien, 17.12.2010) Letzten Sonntag ging die speziell für das Kunsthistorische Museum konzipierte Gemeinschaftsausstellung "Story behold, Story be told", kuratiert von Künstlerin Brigitte Kowanz, erfolgreich zu Ende. Unter den mitwirkenden Künstlern war auch Friedrich Biedermann mit seiner Installation "Hypnos 05". Sie besteht aus einer Anordnung von Spieluhren, durch die Lochstreifen gezogen werden, welche Klang erzeugen. Ausgangspunkt für die Programmierung ist eine Übersetzung des Bildes "Turmbau zu Babel" (1563) von Pieter Bruegel dem Älteren, welches sich im Kunsthistorischen Museum (KHM) in Wien befindet.

Hypnos 05
Die Installation Hypnos 05 besteht aus einer räumlichen Anordnung von Spieluhren durch die, mittels kleiner Motoren, Lochstreifen gezogen werden, welche Klang erzeugen.

Der Ausgangspunkt für die Programmierung dieser Lochstreifen ist eine direkte Übersetzung des Bildes "der große Turmbau" (1563) von Pieter Breughel dem Älteren.
Die Technologie der Lochstreifen, die auf den französischen Erfinder Basile Bouchon zurückgeht, der im Jahr 1725 einen Weg entwickelt, hatte die Erzeugung von Mustern durch Webstühle mittels Lochkarten zu programmieren. Ohne sie physisch umbauen zu müssen, verändern sie ihren Einsatz. Dies ist auch ein wesentliches Moment des digitalen Computers.
Biedermann dreht allerdings das Repräsentationsverhältnis der ersten Lochkarten auf den Kopf: Er lässt das Bild zum Ausgangspunkt für die Produktion von Klängen werden.

Paradox erscheint gerade die unglaubliche Explosion von Information auf der Basis binärer Vereinfachung und Vereinheitlichung.
In diesem Sinne zielt Friedrich Biedermanns Installation "Hypnos 05" sehr präzise auf ein zentrales Problem gegenwärtiger informationeller Kultur.
www.friedrichbiedermann.com

Teilnehmende Künstler:
Friedrich Biedermann, Max Frey, Nikolaus Gansterer, Constantin Luser, Julie Monaco, Llevine und das Künstlerduo kozek hörlonski. Sie alle haben bei Brigitte Kowanz studiert und sind mittlerweile selbst sehr erfolgreich.

Friedrich Biedermann:
Er studierte an der Angewandten. Von 2002 bis 2008 war er Assistent bei Brigitte Kowanz. Sein Thema ist immer wieder die Beschleunigung der Wahrnehmungsgeschwindigkeit durch den visuellen Konsum.
Zahlreiche Ausstellungen, zuletzt EXPO Shanghai 2010 , Austrian Pavillon, Skulptur "Displacer".

Künstler Friedrich Biedermann
geboren 1975 in Hopfgarten
lebt und arbeitet in Wien als
bildender Künstler.
Studium an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2002-2008
Assistenz an der Universität für angewandte Kunst bei Brigitte Kowanz
(Transmediale Kunst). Friedrich Biedermann bedient sich verschiedener Medien wie Installationen / Videos / Fotografie / Skulpturen / Zeichnungen.
Über seine Kunstwerke fordert Biedermann die BetrachterInnen auf, die mediale Realtität subtiler wahrzunehmen. Er thematisiert, wie die Wahrnehmungsgeschwindigkeit durch den visuellen Konsum beschleunigt wird."
EXPO Shanghai 2010 - Austrian Pavillon "Displaced"

Künstler Friedrich Biedermann
Sieglinde Götze
Oberfallenberg 31
6850 Dornbirn
+43-5572-21592

http://friedrichbiedermann.com

Pressekontakt:
götze publicrelations
Sieglinde Götze
Oberfallenberg 31
6850
Dornbirn
office@goetze-pr.at
+43-5572-21592
http://goetze-pr.at

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Im Rahmen der Vienna Art Week fand im Kunsthistorischen Museum eine speziell konzipierte Ausstellung statt, in der der Künstler Friedrich Biedermann Pieter Bruegels Bild "Turmbau zu Babel" mit seinem Hypnos 05 neu interpretierte.

(Wien, 17.12.2010) Letzten Sonntag ging die speziell für das Kunsthistorische Museum konzipierte Gemeinschaftsausstellung "Story behold, Story be told", kuratiert von Künstlerin Brigitte Kowanz, erfolgreich zu Ende. Unter den mitwirkenden Künstlern war auch Friedrich Biedermann mit seiner Installation "Hypnos 05". Sie besteht aus einer Anordnung von Spieluhren, durch die Lochstreifen gezogen werden, welche Klang erzeugen. Ausgangspunkt für die Programmierung ist eine Übersetzung des Bildes "Turmbau zu Babel" (1563) von Pieter Bruegel dem Älteren, welches sich im Kunsthistorischen Museum (KHM) in Wien befindet.

Hypnos 05
Die Installation Hypnos 05 besteht aus einer räumlichen Anordnung von Spieluhren durch die, mittels kleiner Motoren, Lochstreifen gezogen werden, welche Klang erzeugen.

Der Ausgangspunkt für die Programmierung dieser Lochstreifen ist eine direkte Übersetzung des Bildes "der große Turmbau" (1563) von Pieter Breughel dem Älteren.
Die Technologie der Lochstreifen, die auf den französischen Erfinder Basile Bouchon zurückgeht, der im Jahr 1725 einen Weg entwickelt, hatte die Erzeugung von Mustern durch Webstühle mittels Lochkarten zu programmieren. Ohne sie physisch umbauen zu müssen, verändern sie ihren Einsatz. Dies ist auch ein wesentliches Moment des digitalen Computers.
Biedermann dreht allerdings das Repräsentationsverhältnis der ersten Lochkarten auf den Kopf: Er lässt das Bild zum Ausgangspunkt für die Produktion von Klängen werden.

Paradox erscheint gerade die unglaubliche Explosion von Information auf der Basis binärer Vereinfachung und Vereinheitlichung.
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Teilnehmende Künstler:
Friedrich Biedermann, Max Frey, Nikolaus Gansterer, Constantin Luser, Julie Monaco, Llevine und das Künstlerduo kozek hörlonski. Sie alle haben bei Brigitte Kowanz studiert und sind mittlerweile selbst sehr erfolgreich.

Friedrich Biedermann:
Er studierte an der Angewandten. Von 2002 bis 2008 war er Assistent bei Brigitte Kowanz. Sein Thema ist immer wieder die Beschleunigung der Wahrnehmungsgeschwindigkeit durch den visuellen Konsum.
Zahlreiche Ausstellungen, zuletzt EXPO Shanghai 2010 , Austrian Pavillon, Skulptur "Displacer".

Künstler Friedrich Biedermann
geboren 1975 in Hopfgarten
lebt und arbeitet in Wien als
bildender Künstler.
Studium an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2002-2008
Assistenz an der Universität für angewandte Kunst bei Brigitte Kowanz
(Transmediale Kunst). Friedrich Biedermann bedient sich verschiedener Medien wie Installationen / Videos / Fotografie / Skulpturen / Zeichnungen.
Über seine Kunstwerke fordert Biedermann die BetrachterInnen auf, die mediale Realtität subtiler wahrzunehmen. Er thematisiert, wie die Wahrnehmungsgeschwindigkeit durch den visuellen Konsum beschleunigt wird."
EXPO Shanghai 2010 - Austrian Pavillon "Displaced"

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