Repräsentanzen sind zum Repräsentieren da und mehr nicht.
Was nützt eine Ansammlung von Frühstücksdirektoren die nur Kosten verursachen?
Wien als Industriestandort ist schon lange unter Druck.
Gebührenerhöhungen, bürokratische Hürden und Fehler in der kommunalen Standortpolitik, das sind die Hauptgründe weshalb immer mehr Firmen Wien den Rücken kehren.
Weitere Standortnachteile sind die hohen Betriebskosten und Abgaben wie auch die hohen Lohnkosten.
Auch die hohen Grundstückspreise, die übersteigerte Bürokratie sowie der Facharbeitermangel werden negativ bewertet.
Und so wird Wien das was es zur Habsburger Zeit schon war, eine Beamtenstadt.
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Bei Wirtschaft in Wien denkt man an die vielen Gastronomiebetriebe und das kulturelle Angebot.
Das ist keinesfalls alles.
Wien war durch den eisernen Vorhang immer schon erster Ansprechpartner für die Wirtschaftskontakte in die Ostblockstaaten und diese Erfahrung kann seit der EU-Osterweiterung erfolgreich ausgenützt werden.
Nicht nur Großunternehmen profitieren vom langjährigen Know-How und den Beziehungen zu den östlichen Nachbarn, auch junge Unternehmen nehmen am Erfolg teil.
Und es ist kein Zufall, dass über 300 internationale Konzerne in Wien ihre Osteuropabüros führen.
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